Fördermöglichkeiten
von Balkonkraftwerken
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Wenn Sie überlegen, eine Mini-PV-Anlage zu installieren, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie Förderungen oder Vergünstigungen erhalten können. Es gibt grundsätzlich zwei Programme, die private Betreiber nutzen können. Unserer Meinung nach lohnt es sich jedoch nur für eines wirklich.
Die Möglichkeiten für Förderungen von umweltfreundlichen Mini-Solaranlagen steigen derzeit rasant an. Immer mehr Städte und Gemeinden unterstützen ihre Einwohner, indem sie Zuschüsse für den Kauf und Betrieb kompakter Mini-PV-Anlagen gewähren.
Die Höhe der Förderung hängt jedoch von Ihrem Wohnort ab und kann zwischen 50 und 800 Euro liegen. Einige Förderprogramme zahlen pauschal pro Anlage aus, während andere von der Leistung deiner Solaranlage abhängen oder besondere Voraussetzungen wie den Besitz des Heidelberg-Passes erfordern.
Wenn Sie eine Mini-Solaranlage anschaffen möchten, ist es wichtig, Sie im Vorfeld über die regionalen Antragsfristen zu informieren. Einige Förderanträge müssen bereits vor dem Kauf gestellt und bewilligt werden.
Viele Zuschüsse gelten nur für Mini-PV-Anlagen, die die in Deutschland erlaubte Höchstleistung von 600 Watt nicht überschreiten. Außerdem müssen sie dauerhaft am gleichen Standort betrieben werden, an dem das Fördergeld ausgezahlt wurde. In manchen Städten müssen sie sogar für einen bestimmten Zeitraum (z.B. 10-15 Jahre) nur auf demselben Grundstück genutzt werden.
Achte auch darauf, dass manche Städte die Nutzung einer bestimmten, als sicher geltenden Steckdose sowie eine professionelle Installation durch einen Fachmann voraussetzen, um Fördergelder zu erhalten.
Um Ihnen bei der Orientierung zu helfen, haben wir ein regionales Verzeichnis mit wichtigen Informationen erstellt. Sie können auch direkt auf den Anbieterseiten nach weiteren Details suchen.
Wenn Sie in Baden-Württemberg wohnen, haben Sie die Möglichkeit, einen Zuschuss für Ihre Mini-Solaranlage zu bekommen. Es gibt mehrere Städte, die Fördergelder anbieten. Aber seien Sie schnell, denn aufgrund der hohen Nachfrage können einige Fördermöglichkeiten schnell ausgeschöpft sein.
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Filderstadt | 150 Euro pro Haushalt | Filderstadt Balkonkraftwerk Förderwebseite |
Freiburg | Bis zu 200 Euro pro Person und Balkonkraftwerk | Freiburg: Förderprogramm Klimafreundlich Wohnen |
Friedrichshafen | 300 Euro pro Haushalt (mind. 300 Watt Anlage erforderlich) | Friedrichshafen: Förderprogramm Klimaschutz |
Friolzheim | 100 Euro pro Mini-PV Anlage | Friolzheim: Balkonkraftwerk Förderrichtlinien |
Heddesheim | 100 Euro pro Modul (max. 2) | Heddesheim: Umweltförderprogramm |
Heidelberg | 50% der Anschaffungskosten (max. 750 Euro), Heidelberg-Pass Besitzer bis zu 1.450 Euro bei einem Eigenanteil von 50 Euro | Heidelberg: Förderbaustein PV-Anlagen |
Kehl | 200 Euro, sozial schwache Antragsteller (t. B. Tafelkunden oder Personen mit Wohngeldbescheid) 300 Euro | Kehl: Förderprogramm Klimafreundlich Leben |
Kornwestheim | 200 Euro pro Haushalt (bis max. 600 Watt) | Kornwestheim Förderprogramm „Wir stärken Klima“ |
Lörrach | 200 Euro pro Haushalt (bis max. 600 Watt) | Lörrach: Balkonsolar Förderrichtlinien |
Ludwigsburg | 300 Euro, für BezieherInnen der Ludwigsburg Card bis zu 800 Euro | Ludwigsburg: Klimaschutz Förderprogramm |
Neubulach | 50 pro Modul bzw. 100 Euro | Neubulach: Mini-PV-Anlagen Förderprogramm |
Schwaigheim | 200 Euro pro Haushalt | Schwaighaim: Mini-PV-Förderung |
Schwetzingen | Einmalig mit maximal 300 Euro, höchstens jedoch 30% der Anschaffungskosten | Schwetzing: KlimaIMPULS-Programm |
Stuttgart | 100 Euro pro Anlage | Stuttgart: Solaroffensive |
Ulm | 50% bis zu 250 Euro pro Haushalt | Ulm: Energieförderprogramm |
Walldorf | 300 Euro, maximal 50 % der anrechenbaren Kosten | Walldorf: Umwelt-Förderprogramme |
Weinheim | 50 Euro pro Solarpanel (max. 2) | Weinheim: Klimaschutz-Förderprogramme |
Wenn Sie in Bayern wohnen, könnte sich eine Investition in eine Stecker-Solaranlage lohnen. Wie unsere Vergleichstabelle zeigt, sind je nach Stadt bis zu 400 Euro Zuschuss möglich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es unterschiedliche Förderbedingungen in den einzelnen Städten gibt. Um sicherzustellen, dass Sie in den Genuss dieser Förderungen kommen, sollten Sie sich über die spezifischen Voraussetzungen in Ihrer Stadt informieren. Einige Förderprogramme können sehr schnell ausgeschöpft sein, also zögere nicht, Deine Bewerbung rechtzeitig einzureichen!
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Buckenhof | 50 Euro pro 100 Watt-Peak, max. 200 Euro | Buckenhof: Förderrichtlinie |
Diessen | 100 Euro pro Haushalt | Diessen: Förderinfoseite |
Erlangen | 50 Euro pro 100 Watt-Peak, max. 300 Euro | Erlangen: Förderrichtlinie |
Forchheim | 100 Euro (brutto) je angefangene kWp, max. 400 Euro (brutto) je Gebäude/Wohneinheit bis zu 3,9 kWp | Forchheim: Förderrichtlinie zu PV-Kleinanlaen |
Fürth | 110 Euro Zweirichtungszähler-Einrichtung + 50 Euro pro Balkonkraftwerk (beides nur für infra Stromkunden beantragbar) | Fürth: Klimaoffensive |
Großenseebach | 50 Euro je Wohneinheit | Großenseebach Richtlinien für private Wohngebäude |
Günzburg | 100 Euro pro Anlage | Günzburg: Förderrichtlinie |
Höchstadt | 50 Euro pro Anlage und Haushalt | Höchstadt: Förderrichtlinien |
Ingolstadt | 200 Euro pro Anlage ( bei mind. 300 Watt) | Ingoldstadt: Infoseite |
Marloffstein | 50 Euro pro 100 Wp/max. 200 Euro pro Antragssteller/in | Marloffstein: PV-Förderrichtlinie |
München | 0,4 Euro je Wp, bis 600 Wp je Wohneinheit, jedoch maximal 50% der Investitionskosten | Münchner Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude |
Moosburg | 50% der Nettoanschaffungskosten, max. 200 Euro pro Balkonkraftwerk | Moosburg: Solarstrom Förderprogramm |
Peiting | 120 Euro pro Anlage und Haushalt | Peiting: Stecker-Solaranlagen Förderung |
Spardorf | 50 Euro pro 100 Watt-Peak, max. 200 Euro | Spardorf: Umwelt-Richtlinie |
Unterschleißheim | 25% der Anschaffungskosten, max. 200 Euro | Unterschleißheim: Förderprogramm |
Vilseck | 100 Euro für 300 Watt Anlagen, 150 Euro für 600 Watt Balkonkraftwerke | Vilseck Balkon PV-Anlagen Förderung |
Weilheim in Oberbayern | 25% der Brutto-Anschaffungskosten, max. 200 Euro | Weilheim: Stecker-Solargerät Zuschuss-Übersicht |
Wenn Sie in Berlin wohnen, hast Sie mehrere Optionen, wenn Sie mit einer Mini-Solaranlage zum Umweltschutz beitragen möchten. Egal ob Sie eine Hausfassade, eine Dachterrasse oder ein Balkongeländer als Standort für Ihre Anlage wählen, es gibt Fördermöglichkeiten. Nach Medienberichten sollen Mieter bald in den Genuss von bis zu 500 Euro Fördergeld kommen können, was ein zusätzlicher Anreiz für die Investition in eine Stecker-Solaranlage ist. Darüber hinaus plant das Bundesland Berlin über sein SolarPlus Portal auch Stromspeicher und Gründächer zu fördern.
In Brandenburg gibt es eine Förderung für Balkonkraftwerke durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE). Ab 2020 hat die Investitionsbank des Landes (ILB) Maßnahmen zur Entlastung des Stromnetzes, einschließlich Stromspeicher, gefördert. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Fördermaßnahmen im Jahr 2021 jedoch vorübergehend gestoppt. Derzeit ist nicht bekannt, ob und in welchem Umfang die ILB 2023 Zuschüsse für Balkonkraftwerke anbieten wird. Informationen darüber sind auf ihrer Website zum Kleinspeicher-Programm leider noch nicht verfügbar (Stand: 01/2023). Es empfiehlt sich, regelmäßig auf der ILB-Website zu überprüfen, ob es neue Informationen oder Updates zur Förderung gibt.
In Bremen können Interessenten von der Förderung von Balkonkraftwerken profitieren. Eines der Projekte, das sich hierfür engagiert, ist das Bremer SolarStrom Projekt. Hierbei handelt es sich um ein Angebot des Vereins Solidarische Ökonomie Bremen e.V. Dieser Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, jedem die Teilhabe an der Energiewende zu ermöglichen. Das Bremer SolarStrom Projekt bietet Interessenten eine umfassende Beratung und die Möglichkeit, die Funktionsweise verschiedener Lösungen praktisch an Demonstrationsobjekten zu erleben. Dadurch kann jeder selbst entscheiden, welche Art von Balkonkraftwerk am besten geeignet ist. Das Engagement des Vereins Solidarische Ökonomie Bremen e.V. zeigt, wie wichtig es ist, dass jeder an der Energiewende teilnehmen kann. Mit dem Bremer SolarStrom Projekt soll jedem die Möglichkeit gegeben werden, einfach und schnell einen Beitrag zur Umwelt zu leisten.
In Hamburg gibt es derzeit leider keine speziellen Förderungen für Balkonkraftwerke, aber das bedeutet nicht, dass es für Interessenten keine Möglichkeiten gibt, ihre Investition in die Energiewende zu unterstützen. Die Landwirtschaftliche Rentenbank bietet beispielsweise zinsgünstige Darlehen an, um die Investition in klassische Solarstromanlagen zu unterstützen. So können auch Bürger in Hamburg ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten, ohne dabei ihr Budget zu überlasten. Es lohnt sich jedoch, regelmäßig nach neuen Fördermöglichkeiten zu suchen, um bei entsprechenden Angeboten schnell zu reagieren.
Leider gibt es in Hessen derzeit nur begrenzte Möglichkeiten für Bürger, Zuschüsse für umweltfreundliche Solarlösungen wie Mini-PV-Anlagen zu erhalten. Obwohl Hessen das bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland ist, scheint es noch nicht die gleiche Förderung für umweltfreundliche Energielösungen zu bieten wie andere Bundesländer. Es ist jedoch möglich, dass sich dies in Zukunft ändern wird, da immer mehr Menschen den Übergang zu erneuerbaren Energien unterstützen und fordern.
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Darmstadt | 100 Euro pauschal pro Wohnung | Darmstadt Infoblatt zur Photovoltaik Förderung |
Main-Taunus-Kreis | 1000 Euro pro Modul (max. 2) | Richtlinie für die Gewährung von Investitionsanreizen |
Mörfelden-Walldorf | Anlagen bis 3,0 kW pauschal 300 Euro. Anlagen bis 6,0 kW pauschal 400 Euro | Balkonsolar Förderantrag |
Wiesbaden | 100 Euro (brutto) je angefangene kWp, max. 400 Euro (brutto) je Gebäude/Wohneinheit bis zu 3,9 kWp | Richtlinie zum Förderprogramm „Solaranlagen“ der Landeshauptstadt Wiesbaden |
Balkonkraftwerk Förderung in Mecklenburg-Vorpommern - Mit einem 10-Millionen-Euro-Förderprogramm möchte die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern ihre Bürger dazu motivieren, sich für den selbst erzeugten Solarstrom zu entscheiden. Sowohl Mieter als auch Eigentümer von selbst genutztem Wohneigentum sind für diese Förderung antragsberechtigt. Pro Wohnungseinheit steht eine Pauschale von 500 Euro für die Anschaffung und Installation einer PV-Anlage zur Verfügung. Es wird jedoch nur die Höhe der zuwendungsfähigen Ausgaben ausgezahlt. Weitere Informationen zur Beantragung und Auszahlung können im PV-Anlagen Förder-FAQ des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt gefunden werden.
Leider sind die finanziellen Unterstützungsangebote für Balkonkraftwerk-Besitzer in Niedersachsen bisher noch vergleichsweise selten zu finden. Aber keine Sorge, wir haben für Sie einen Überblick erstellt, damit Sie besser informiert sind und wissen, welche Optionen es gibt.
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Göttingen | 180 Euro pauschal pro Anlage | KlimaFonds der Stadt Göttingen |
Jever | 125 Euro pro Paneel (max. 2) | Jever Förderrichtlinien |
Lüneburg | 150 Euro + 30% der Investitionskosten pro Anlage | Lüneburg: Förderprogramm regenerativer Energien |
Sie leben in Nordrhein-Westfalen und möchtest gerne wissen, wie Sie von der Förderung für Balkonkraftwerke profitieren können? Glücklicherweise haben Sie hier eine große Auswahl an Fördermöglichkeiten! Je nach Wohnort können Sie sogar Zuschüsse in Höhe von 100 bis zu 800 Euro erhalten. Das Besondere daran: In Nordrhein-Westfalen gilt meist ein Pauschalbetrag, der auch dann gezahlt wird, wenn Sie nur ein Solarmodul nutzen. Das macht es für Sie noch einfacher, von der Förderung zu profitieren. Schauen Sie sich also die verschiedenen Angebote genau an und finden Sie heraus, welche Optionen für Sie am besten geeignet sind. Sie könnten sogar überrascht sein, wie viel Sie sparen und profitieren können!
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Aachen | Pauschal 300 Euro | Serviceportal der Stadt Aachen |
Ahaus | 50% der förderfähigen Kosten bis 200 Euro | Ahaus Balkonsolar Förderrichtlinie |
Bonn | Haus-/Wohnungs-Eigentümer, Erbbauberechtigte bis zu 300 Euro, Mieter bis zu 600 Euro. Bei Vorlage des Bonn-Ausweis: 90% der Kosten (max. 800 Euro) | Förderrichtlinie „Solares Bonn“ |
Borgentreich | Pauschal 100 Euro l pro Haushalt | Förderprogramm „Stecker-Solar-Geräte“ |
Bönen | Pauschal 100 Euro je Wohnung | Bönen: Förderrichtlinie Balkonsolar |
Castrop-Rauxel | Pauschal 100 Euro je Wohnung | Balkonsolar Förderung Castrop-Rauxel |
Düsseldorf | 50% der förderfähigen Kosten, max. 400 Euro | Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ |
Freudenberg | 150 Euro je Balkonkraftwerk | Freudenberg: Zuschussantrag |
Fröndenberg | 100 Euro pro Modul (max. 2) | Zuschussrichtlinie Fröndenberg |
Gelsenkirchen | Pauschal 150 Euro pro Wohneinheit | Gelsenkirchen Balkonkraftwerk Infoseite |
Gronau | 250 Euro pro Anlage, max. 60% der Anschaffungskosten | Gronau: Energiesparförderung 2023 |
Halver | 100 Euro pro Haushalt | Balkonsolar Förderung in Halver |
Hamm | Pauschal 200 Euro pro Mini-Solaranlage | Klimaagentur Hamm Infoseite |
Hiddenhausen | Pauschal 150 Euro, mit Speicher 300 Euro | Förderprogramm „Spar mit Solar“ |
Kamp-Lintfort | 100 Euro pro Wohnung | Kamp-Lintfort Zuschussübersicht |
Kirchlengern | 300 Euro pro Mini-Solaranlage | Richtlinie für die Förderung privater Photovoltaik-Kleinanlagen |
Köln | 200 Euro pro Balkonkraftwerk | Klimafreundliches Wohnen in Köln |
Lüdenscheid | 100 Euro pro Modul (max. 2) | Lüdenscheid Stecker-PV-Infoseite |
Oberhausen | Pauschal 100 Euro je Wohnung | Oberhausen PV Richtlinie |
Olsberg | Pauschal 200 Euro pro Mini-PV Anlage | Olsberg PV-Förderungs-Richtlinie |
Recklinghausen | Pauschal 100 Euro je Wohnung | Recklingshausen: PV-Förderung |
Rheinberg | Pauschal 100 Euro je Wohnung (nicht mehr verfügbar) | Rheinberg: Balkonkraftwerk-Förderung |
Rheinisch-Bergischer-Kreis | 10% der zuwendungsfähigen Ausgaben | Infoseite zur Solaranlagen Förderung |
Voerde am Niederrhein | Pauschal 100 Euro je Wohnung | Klimaschutz Infoseite der Solarmetropole Ruhr |
Wesel | 50% der Kosten, max. 200 Euro | Stecker-PV-Anlagen Zuschuss Richtlinie |
Wickede (Ruhr) | Pauschal 150 Euro pro Mini-PV-Anlage, 300 Euro pro Anlage mit Speicher | Wickede Richtlinie zur Photovoltaik-Förderung/an Wohngebäuden |
In Rheinland-Pfalz haben Sie auch die Möglichkeit, von einigen Förderangeboten für Balkonkraftwerke zu profitieren. Sie können Zuschüsse erhalten, wenn Sie eine Mini-PV-Anlage auf Ihre Gartenhütte, deinem Garagendach oder an deiner Hausfassade installiern. Informieren Sie sich über die genauen Förderbedingungen und nutzen Sie die Chance, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten und gleichzeitig Geld zu sparen.
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Koblenz | 70 Euro pro Modul (max. 2) | Richtlinie zum 500-Dächer-Programm der Stadt Koblenz |
Pirmasens | 75 Euro Zuschuss für die Anschlusskosten von Mini-Solaranlagen bis max. 325 Watt durch einen Fachmann (150 Euro für Anlagen bis 600 Watt) | Richtlinie der Stadtwerke Pirmasens zur Förderung der Balkonkraftwerk Installation |
Urmitz | Pauschal 100 Euro pro Haushalt | Richtlinie zur Förderung der Installation von Balkonsolarmodulen |
Sie leben im Saarland und möchten gerne umweltfreundlichen Strom erzeugen? Kein Problem, dank einem Balkonkraftwerk können Sie das sogar ohne Wohneigentum umsetzen. Allerdings müssen wir leider zurzeit verkünden, dass es in Ihrer Region noch keine speziellen Förderungen für die Besitzer von Mini-Solaranlagen gibt. Aber keine Sorge, wir bleiben dran und informieren Sie, falls sich hier etwas ändert.
Leider haben Sie im Moment keine Chance auf finanzielle Unterstützung, wenn Sie in Sachsen wohnen und ein Balkonkraftwerk besitzen. Das aktuelle Förderprogramm für Stromspeicher in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen ist aufgrund der hohen Anzahl an Anträgen gestoppt worden. Es ist ungewiss, wann es wieder eröffnet wird und ob auch kleinere Balkonkraftwerke in Zukunft von diesen Fördermitteln profitieren können.
In Sachsen-Anhalt können Sie mit dem Programm "Sachsen-Anhalt SPEICHERT" Förderung für die Anschaffung und Errichtung eines Stromspeichers in Verbindung mit einer Photovoltaik-Dachanlage erhalten. Diese Förderung beträgt bis zu 7.500 Euro oder sogar bis zu 20.000 Euro, wenn Sie ein Mieterstrommodell installieren möchten. Voraussetzung für die Förderung ist, dass entweder eine neue PV-Anlage in Betrieb genommen wird oder die Leistung einer bereits bestehenden Anlage mindestens verdoppelt wird. Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt hat insgesamt 2,9 Millionen Euro für das Jahr 2023 für diese Förderung bereitgestellt. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt beraten lassen und einen Antrag stellen. Leider sind uns derzeit keine Fördermittel für Balkonkraftwerke bekannt.
Als Bundesland am äußersten Norden Deutschlands bietet Schleswig-Holstein mit seinen milden Klimaverhältnissen optimalen Bedienungen für die Installation eines Balkonkraftwerks. Dabei kann man sogar von staatlichen Fördermitteln profitieren. Die Zuschüsse für Mini-PV-Anlagen liegen hier bei 100 bis 200 Euro und befinden sich im Vergleich zu anderen Bundesländern im Mittelfeld. Mit einem Balkonkraftwerk kannst du also nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch Geld sparen.
Stand: 2023 | Balkonkraftwerk Förderung | Weitere Informationen |
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Kiel | Pauschal 100 Euro pro Mini-Solaranlage | Förderrichtlinie Photovoltaik und Solarthermieanlagen |
Lübeck | Pauschal 200 Euro pro Haushalt | Förderprogramm für haushaltsbezogene Solarpanelen („Balkonkraftwerk“) |
Schleswig-Holstein | Bis zu 200 Euro pro Haushalt (jedoch nur max. 50%) | Richtlinie zur Förderung von Photovoltaik-Balkonanlagen |
Auch wenn das Förderprogramm Solar-Invest in Thüringen eigentlich alle Interessenten unterstützen sollte, war die Nachfrage so groß, dass es nicht möglich war, alle Anträge zu bewilligen. Deshalb können momentan keine weiteren Anträge gestellt werden. Besitzer von Balkonkraftwerken können jedoch von einem neuen Förderprojekt in Jena profitieren. Hier übernimmt die Stadt 25 Prozent der Anschaffungskosten (max. 200 Euro). Sozial schwächere Antragsteller erhalten sogar 75 Prozent (max. 600 Euro) erstattet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in Deutschland viele verschiedene Förderprogramme für Balkonkraftwerke gibt und die Höhe der Förderung je nach Bundesland, Stadt und Antragsteller variieren kann. Es lohnt sich also, die Angebote in der Region zu prüfen und gegebenenfalls den Kontakt mit lokalen Behörden aufzunehmen, um zu erfahren, welche Fördermittel verfügbar sind. Die höchsten Förderbeträge für Balkonkraftwerke werden laut Ihrer Information in Heidelberg und Bonn angeboten.